7.000 Eichen: Beuys und die Soziale Plastik

Referent: Johannes Stüttgen

Dieser mobile Art Café Vortrag soll daran erinnern, was Kunst im eigentlichen Sinne auch und vor allem kann: Die Welt verändern, sie besser, schöner, lebenswerter zu machen!

Es war sicher das nachhaltigste Kunstprojekt, das es je auf einer documenta gab, 7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung,
das Landschaftskunstwerk des Künstlers Joseph Beuys, das 1982 auf der documenta 7 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Den ersten Baum hatte Beuys am 16. März 1982 gepflanzt, er starb 1986 und sein Sohn pflanzte 1987 den letzten Baum neben die erste Eiche vor dem Fridericianum. Das Projekt war im Hinblick auf die allgemeine Verstädterung eine umfangreiche künstlerische und ökologische Intervention mit dem Ziel, den urbanen Lebensraum nachhaltig zu verändern.


Johannes Stüttgen

Das M.A.C. fand in der Weinhandlung „ Südhang“ in der Tischbeinstrasse statt, genau gegenüber lag während der Dokumenta 7 das Büro von Joseph Beuys.

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